Nach einer wahren Begebenheit

Die Geschichte zum Haus "Wurmberger".

Es war im Dezember 2016 als Rolf und ich bei dichtem Schneetreiben durch den Ort bummelten. Wir hatten von einem Haus gehört welches zu verkaufen sei. Schon als wir es das erste Mal bewusst ansahen hatten wir beide denselben Gedanken: „wir gestalten ein Ferienhaus für Gruppen, für so nette Leute wie Sie, daraus“.

Wenige Tage später besichtigten wir das Anwesen von innen. Es war in den späten 50ger Jahren gebaut und innen zuletzt in den 70gern renoviert. Kleine, verwinkelte Räumlichkeiten, unendlich viele Waschmöglichkeiten (so war das früher), mindestens 10 verschiedene 70ger Jahre Tapeten ließen uns schmunzeln. Dennoch schossen uns nur so die Ideen durch den Kopf was man alles daraus machen könnte. In gut 2 Jahren mit bis zu vier Arbeitsplätzen für unsere Mitarbeiter, dem örtlichen Dachdecker, einem regionalen Fliesenleger und einem sensationellen Elektrounternehmen machten wir uns an die Arbeit. Wir haben jedes Kabel, jede Wasserleitung und die komplette Heizung erneuert. Wir haben schier Wände für Sie versetzt und keine Mühen gescheut alles so umzusetzen wie unsere Vision es uns vorgab. Wir haben gebaut, abgerissen, Schutt entsorgt (es waren zig Container) und die alte Ölheizung zerschnitten. Wir haben ein neues Dach, zwei neue Terrassen und den Wintergarten gestaltet. Wir haben komplett neu gedämmt und den wunderbaren Deckelbeschlag angebracht. Das Haus hat mindestens 45 Fenster. Weil wir falsche Lieferungen erhielten haben wir die übrig gebliebenen u.a. in der Garage verbaut- welch Luxus. Wir haben versucht einige alte Dinge zu erhalten. Die runden Türen z.B. die sich im ganzen Haus wiederfinden.  Oder der Boden im Flur, die Treppe und die wundervolle Schiebetür zum Wohnbereich. Alles liebevoll, akkurat und genau durch Rolfs grandioses handwerkliches Geschick nur möglich geworden. Aber auch die Gestaltung der Waschtische, die Fernsehwand im Wohnzimmer oder den vielen kleinen baulichen Highlights haben Sie Rolf zu verdanken. Ganz zu schweigen vom Mobiliar, welches uns mehr Nerven als erwartet gekostet hat, bis es endlich aufgebaut war.

Wir möchten an dieser Stelle auch Danke sagen an Ronny, Kai, Krystof, Siegmar und Hassan. Alle haben ihren Teil dazu beigetragen ein tolles, ausgefallenes, modernes Ambiente zu schaffen und ein altes Haus, gemeinsam mit uns, zu sanieren.